Vom “isolierten Ego” zum “ökologischen Selbst”

In diesem Vortrag beschreibe ich den Mythos der Trennung (das “Narrativ der Separation”), der implizit in unserer Zivilisation wirksam ist – mit allen Vorteilen und den offenbar immer mehr zunehmenden Schäden, die er verursacht.
Wie wirkt sich das Narrativ der Separation auf unser individuelles und kollektives Identitätsbewusstsein aus?
Und welche Veränderungen könnte das Erleben des tieferen und älteren Mythos der Verbundenheit (das “Narrativ des Interbeing”) mit sich bringen?
Was würde “Resilienz” in diesem Kontext bedeuten?

Ich beziehe mich auf die Theorie und Praxis der Tiefenökologie (Joana Macy), die Arbeiten von Charles Eisenstein (z.B. “Die Renaissance der Menschheit”) und die Impulse der spirituellen Lehrerin Annette Kaiser, der ich viel zu verdanken habe,

Hintergrundinformationen siehe Literaturliste.

Das reichhaltige Bild- und Tonmaterial habe ich in sechs Portionen aufgeteilt:

Ein Text von Joana Macy als Einstimmung. Einführung ins Thema und der “rote Faden” durch den Vortrag.

Das Narrativ der Separation. Eine rasante Zeitraffer-Perspektive auf unsere Zivilisationsgeschichte.

Das Ich-Bewusstsein (Identität) im Narrativ der Separation. Aus dem Blickwinkel der Psychoanalyse, der systemischen Denkmodelle und des Enneagramms der Egofixierungen. Ein Ausblick: Wie Fixierungen sich lockern und Veränderungen möglich werden.

Kollektives Identätsbewusstsein im Narrativ der Separation

Die Erfahrung von Verbundenheit (Narrativ des Interbeing) und das zum “ökologischen Selbst” erweiterte Identitätsbewusstsein.

 

Die Erfahrung von Resilienz durch horizontales und vertikales Interbeing.

Ich freue mich über Feedback (gern auch kritisch und korrigierend).

Ãœbrigens:
Die neue Ausgaben (Juli 2024) der Zeitschrift “evovle” befasst sich ausführlich und differenziert mit dem Thema “Spirituelle Resilienz”. ->Link